1/ Alle Menschen träumen. Auch wenn Sie sich vielleicht nicht daran erinnern können – Sie träumen trotzdem. Und zwar drei bis viermal pro Nacht insgesamt ca. 2 Stunden lang. Statistisch gesehen hat eine Person, die 75 Jahre alt ist in ihrem Leben mehr als 100.000 Träume gehabt. Wir träumen in bestimmten Schlafphasen – vor allem kurz bevor wir aufwachen. Traumlos sind allein die extremen Tiefschlafphasen.
Die Aktivitäten unseres Gehirns im Schlaf lassen sich messen. Elektroden an der Kopfhaut können die entsprechenden Hirnwellen aufzeichnen. Außerdem lassen sich an den Augenbewegungen ebenfalls Traumaktivitäten erkennen: Wenn wir träumen, bewegen sich unsere Augen hinter den geschlossenen Lidern sehr schnell. Man spricht dann von REM-Phasen (Rapid Eye Movement – zu deutsch: schnelle Augenbewegung).
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